Wissenswertes zu Ripertus und zum Buch

Stationen von Ripertus' Lebensweg und zur Handlung des Buches:



Spören bei Zörbig, Geburtsort von Ripertus

Hier wurde Ripertus sich seines Kegel-Standes bewusst.

 
Giebichenstein bei Halle

Zwei Söhne des Burggrafen drangsalierten
lebenslang Ripertus und seine Frau Uta auf vielfältige Weise. Ripertus fand oft eine Antwort, leider nicht immer ...



 
Spannungsbogen

Dieser resultiert aus den Rechtsvorstellungen im 13. Jh. (Sachsenspiegel), darunter
  • den Machenschaften der Söhne des Giebichensteiner Grafen gegen Ripertus und seine Frau,
  • dem dörflichen Leben, u.a. dem Zusammenleben von Sorben und Deutschsprachigen, Abgabepflichten der Bauern, Hunger und Probleme mit einem neuen Pflug sowie
  • die Inquisition und die zögerlich aufkommende Schriftlichkeit.  

Herausforderungen

Ripertus findet mutige, auch überraschende Antworten.

Finale

Morde, Rache, aber auch Erfreuliches

Plennschütz, ein Blick vom "Bauernberg"

Hier lebte Ripertus mit seiner Frau Uta.


Heute wächst Getreide, zu Ripertus Zeiten befand sich hier Wald mit dem Heiligen Hain der Sorben ...


Hakenpflug

Ripertus gelang es, diesen durch den eisernen Räderpflug zu ersetzen.

Es wurde mehr Getreide geerntet!

 
Kirche in Teuchern

In dieser Kirche wurde Uta getauft, hier heiratete sie Ripertus, auf dem hiesigen Friedhof wurde sie beigesetzt.


Städte, Dörfer und Fakten


Die Handlung des Buches ist fast vollständig auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalts, von Spören/Zörbig über Giebichenstein bis Teuchern/Naumburg, angesiedelt.




Beginn und Ende der Romanhandlung sind belegt: Sie reicht von einer Schenkung des Giebichensteiner Grafen an die Naumburger Kirche, 1209 auf der Gerichtsstätte Mettine, bis hin zur Ermordung des Inquisitors Konrad von Marburg 1233.


 
Die Burg des Grafen Heinrich III. von Sayn

Ripertus' Schwager diente hier als Ritter. War er an einem Mord beteiligt?

 

 
Irgendwo hier beim Hof Capella (bei Marburg) erfolgte am 30. Juli 1233 die Ermordung des Inquisitors Konrad von Marburg und seiner Gesellen.

Wer waren die Täter?




Zum Begriff „Mohr“

Übrigens führte ein Wortwechsel auf S. 249 im Ripertus-Buch über den Neubau des Magdeburger Doms zu einer Diskussion über den Begriff "Mohr" auf der Webseite der Deutsch-Afrikanischen Gesellschaft e.V. Seine Bedeutung in der deutschen Geschichte ist beachtlich, auch für unsere Zeit. Ausführliches dazu auf: www.dafrig.de  


Viele Fragen - einige Antworten finden sich im Ripertus-Buch!